Fuhrhalterei Maul, Kutschfahrten, Planwagenfahrten, Ritte

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Im "Odenwaldtreck" auf Erlebnistour:


Eine Jugendfreizeit oder Klassenfahrt im Planwagen

ist ein nicht alltägliches Abenteuer.


Ferienlager Abseits der üblichen Alltags- und Schulhektik hat man bei Tagesetappen von maximal 30 km Zeit genug für sonst übersehene Einblicke in die Landschaft und kann auf diese beschauliche Weise den Odenwald näher kennenlernen.

Es ist aber auch eine Herausforderung, sich mit den Pferden, seinen Mitreisenden und der Natur auseinanderzusetzen, denn die Fahrt im Planwagen wird - obwohl Übernachtungsplätze vorgegeben sind - gemeinsam geplant, organisiert und durchgeführt. Man gestaltet aktiv mit und konsumiert nichts " fertig Vorgesetztes ". Schulausflug Eine neu zusammengestellte Schulklasse kann sich auf dieser Mehrtagesfahrt finden und einen Zusammenhalt für die nächsten gemeinsamen Schuljahre entwickeln.
Die Erfahrungsbereiche umfassen bei unseren Planwagenfahrten den Partner Pferd mit seinen artspezifischen Verhaltensweisen, die einen hohen Aufforderungscharakter für Kinder darstellen und es als Beziehungspartner interessant macht. Das Erlebnis, daß dieses eindrucksvoll große Tier warm und weich ist und sich dem Menschen ausdrücklich zuwenden kann, spornt zur Bewältigung anfänglicher Ängste an. Pferde haben ein differenziertes Sozialleben untereinander und teilen sich mit unmißverständlichen Körpersignalen mit. Auch können sie die Gemütsverfassung von Menschen oft früher als sie selbst wahrnehmen. Die Deutlichkeit ihrer Reaktionen gibt den Kindern die Chance, über Erkennen von Ursache und Wirkung das eigene Verhalten zu reflektieren und gegebenenfalls zu korrigieren. Klassenfahrt

Ein Pferd reagiert beispielsweise auf aggressives Verhalten mit Rückzug und ist nicht mehr zur Kooperation bereit. Zu zaghaftes Verhalten wiederum wird "respektloses" Verhalten bewirken; das Pferd kann den Menschen nicht als ranghöheres Wesen anerkennen. Eine Interaktion mit dem Pferd bedeutet für Kinder daher, die Signale des Pferds verstehen und genau hinschauen zu lernen, und zwar gleichermaßen auf sich selbst als auch auf die Verfassung des Pferdes. Fähigkeiten wie, Wahrnehmung, Einfühlungsvermögen, Selbstgefühl, soziale Kompetenz werden geschult. Unser Angebot kann so nicht nur den persönlichen Handlungsspielraum der Kinder, sondern auch ihre Bereitschaft zur Kooperation und einen gewaltfreien Umgang miteinander fördern.
Jugendcamp Vor dem Fahrtbeginn steht die schrittweise Annäherung an das Pferd. Angst abbauende und Vertrauen fördernde Übungen und die Wissensvermittlung über Verhaltensweisen, Pflege, Haltung und sicherer Umgang mit dem Pferd bestimmen die Einstiegsphase. Lernen durch Erleben steht im Vordergrund. Zahlreiche Nachfragen der Teilnehmer ermöglichen theortische Wissensvermittlung, wo sie notwendig ist. Alle Lernschritte an und mit dem Pferd werden zuerst gezeigt und dann von den Kindern selbst nachvollzogen. Dabei arbeiten sie in Paaren an einer Aufgabe, z. B. putzen und anschirren ihres Pferdes. Die gegenseitige Hilfe trägt auch dazu bei, anfängliche Ängste zu bewältigen. Die Planwagenfahrt im Odenwaldtreck fördert das wachsende Selbstvertrauen im Umgang mit dem Pferd und gegenüber sich selbst durch den intensiven Kontakt mit "seinem Pferd" . Das Pferd muß versorgt werden und ist dabei auf Hilfe angewiesen. Sein Wohlbefinden rückt in den Vordergrund, denn es soll den Planwagen weiterhin ziehen können. Das ursprüngliche erleben der Natur stellt einen weiteren Erfahrungsbereich dar. Durch das Leben im Freien bekommt der Respekt und die Achtung vor der Natur einen anderen Stellenwert als im Alltag der Teilnehmer. Projektwoche Jeder Einzelne und auch die Gruppe muß sich den von der Natur, dem Wetter und den Geländegegebenheiten vorgegebenen Bedingungen stellen und sich damit auch auseinandersetzen. Unvorhergesehenes kann jederzeit passieren. Es werden selten gewordene Ansprüche an die Jugendlichen gestellt. Improvisationsfähigkeit, Instinkte und Durchhaltevermögen sind gefragt. Die Schulklasse erfährt unmittelbar die Wirkung von Zusammenarbeit, wenn auch einmal schwierigere Situationen nur gemeinsam erfolgreich bewältigt werden können. Hierbei zählen bei einer Mehrtagesfahrt mit festgelegten Tageszielen sowohl die Orientierung im Gelände, vom Lesen der Karte bis zum Umgang mit dem Kompass, als auch gemeinsame Planung des Tagesablaufes, vom Einkauf des Essens, Versorgen der Pferde während der Fahrt und am Abend, Aufbau des Ferienlagers, bis zum gemeinschaftlichen Zubereiten des Abendessens. Trotzdem kommt die Freizeit nicht zu kurz. Wenn ein Ruhetag für Pferde und Mitreisende eingelegt wird bieten sich an einem Bach oder See vielfältige Möglichkeiten für Spiel und Spaß.


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